Presseartikel über den Technischen Labor Service




Laser als Werkzeug

Laser als Werkzeug

Quelle: VDI Bezirksverein-Hannover e.V. Ausgabe1/2014 - März 2014

Ein Herz aus dem 3-D Drucker

Ein Herz aus dem 3-D Drucker

Quelle: HAZ vom 05.09.2013

Ohne Handwerk keine Herz-OP

Ohne Handwerk keine Herz-OP

Quelle: Norddeutsches Handwerk vom 4. Februar 2012


Zu Gast bei Minister Jörg Bode:
Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan.

Minister Bode, Sybille Hahn-Wienhold, Rüdiger Leitlof und Kammerpräsident Heitmüller beim Kampagnenstart Hannover, 15. Januar 2012

"Handwerk zu Gast bei Minister Jörg Bode" heißt eine neue Veranstaltungs- reihe, die in den kommenden zwei Jahren in unregelmäßigen Abständen im Foyer des Wirtschaftsministeriums stattfinden wird. Den Auftakt machte heute die Handwerkskammer Hannover.


Pünktlich zum Start der Imagekampagne des Handwerks stellte Handwerkskammerpräsident Walter Heitmüller dem Minister mit der Werkstatt Trittfest von Sybille Hahn-Wienhold und dem Technischen Labor Service von Rüdiger Leitlof zwei hannoversche Meisterbetriebe vor, die deutlich machten: "Ohne Handwerk geht es nicht!"

Die Werkstatt Trittfest wurde 1989 von der Orthopädieschuhmachermeisterin Sybille Hahn-Wienhold gegründet. Das Credo der Werkstatt lautet: Wir wollen Schuhen - egal ob als Maßschuh oder als orthopädischer Schuh - ein Gesicht geben, auf das jeder gern sieht. Niemand soll die Träger von orthopädischen Schuhen mitleidig bedauern müssen. Sybille Hahn-Wienhold ist es in den vergangenen beiden Jahrzehnten gelungen, dieses Motto in die Tat umzusetzen. Für ihre gut gestalteten Schuhe wurde sie 1990 sogar mit dem niedersächsischen Förderpreis für das gestaltende Handwerk ausgezeichnet.

Auch Feinmechanikermeister Rüdiger Leitlof sorgt mit seiner Arbeit für das wertvollste Gut des Menschen: die eigene Gesundheit. Seine Werkstatt im Medical Park ist in unmittelbarer Nähe zur Medizinischen Hochschule und zu vielen Firmen im Bereich der Biotechnologie angesiedelt. Seine Spezialität: technischer Laborservice und Prototypenbau für die Medizintechnik. Er arbeitet eng mit dem international renommierten Herzspezialisten Prof. Axel Haverich zusammen und hat unter anderem einen Bioreaktor entwickelt, in dem biologische Herzklappen heranwachsen, die dann als Ersatzteil dem kranken Menschen eingesetzt werden können.

"Beide Betriebe verkörpern in besonderer Weise das, was das Handwerk auszeichnet," meinte Heitmüller. "Sie sind ganz nah dran am Kunden, kennen seine Wünsche und sorgen mit maßgeschneiderten Lösungen für seine Bedürfnisse."

Minister Jörg Bode sagte: "Die Ausstellung zeigt exemplarisch, wie vielseitig, modern und innovativ Handwerksbetriebe heute sind. Es gibt über 100 Handwerksberufe und ich hoffe sehr, dass Aktionen und Kampagnen wie diese besonders die Jugendlichen für eine Ausbildung im Handwerk interessieren. Im Handwerk gehen Tradition und Fortschritt Hand in Hand. Deswegen freue ich mich besonders, wenn wir dazu beitragen können, besonders die Vielfältigkeit und Modernität der Handwerksbetriebe in der Öffentlichkeit noch bewusster zu machen."

Bei dem Termin informierte der Kammerpräsident auch über die Imagekampagne des Handwerks, die mit der Erstausstrahlung des Kampagnenfilms am 16. Januar 2012, um 20.14 Uhr auf allen privaten Fernsehsendern startet. Er wies darauf hin, dass bundesweite Plakat- und Anzeigenschaltungen sowie Informationen im Internet unter www.handwerk.de die Ausstrahlung des Spots, der auch im Kino zu sehen sein wird, flankieren werden. Darüber hinaus werden alle Handwerksbetriebe Deutschlands als Botschafter der Kampagne mit Werbemitteln ausgestattet.

Unter dem Claim "Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan." werden in den kommenden fünf Jahren die Größe, Innovationskraft, Vielfalt und Lebensnähe des Handwerks thematisiert werden. So der einstimmige Beschluss der bundesdeutschen Handwerkskammern, der im März 2009 gefasst wurde. Dabei geht es insbesondere auch darum, jungen Menschen deutlich zu machen, dass das Handwerk gute Zukunftsaussichten und Perspektiven bietet, die viel weiter führen, als mancher denkt.

Quelle: Handwerkskammer Hannover


Ein Herz für die Medizin – Halterung für Herzklappen

Rüdiger LeitlofRüdiger Leitlof hat sich mit der Feinmechaniker-werkstatt selbständig gemacht, in der er 15 Jahre lang als Angestellter gearbeitet hatte. Der Standort, Medical Park Hannover mit unmittelbarer Nähe zur Medizinischen Hochschule und vielen Firmen im Bereich Biotechnologie, ist für den Erfolg von entscheidender Wichtigkeit, denn Leitfof bietet technischen Laborservice und Prototypenbau für die Medizintechnik an.

„Man muss im Leben immer eine zweite Möglichkeit haben“, erzählt Rüdiger Leitlof. Als der Feinmechanikermeister im letzten Jahr arbeitslos wurde, hatte er das Konzept für eine Existenzgründung bereits in der Tasche. 15 Jahre hatte er in der Forschungswerkstatt der Medizinischen Hochschule Hannover gearbeitet. In 2005 wurde das Institut, für das er zuletzt gearbeitet hatte, abgewickelt und er freigesetzt. Seine Idee, die Werkstatt nun in Eigenregie weiterzuführen, setzte er innerhalb kürzester Zeit um. „Ich hatte es sicherlich leichter als andere Existenzgründer, denn die Maschinen und sonstige Ausstattung konnte ich eins zu eins übernehmen und mein Standort im Medical Park sichert mir die Nähe zu vielen potentiellen Kunden“; erzählt der 48-jährige Leitlof. Außerdem kommen ihm sicherlich die zahlreichen Kontakte, die er während seiner Zeit als Angestellter in der Medizintechnik knüpfen konnte, sehr zugute.

Kaum gegründet, hatte Leitlof bereits einige Ideen, wie er seinen Betrieb, der auf Prototypenbau und die Herstellung von Kleinserien spezialisiert ist, auf stabile Beine stellen kann. Mit Hilfe der Niedersächsischen Innovationsförderung tüftelt er zurzeit an einem so genannten Bioreaktor, in dem biologische Herzklappen heranwachsen und dann als Ersatzteil dem kranken Menschen eingesetzt werden können. Diese Technik der biologischen Ersatzteile gibt es schon für bestimmte Bereiche, mit einem Reaktor für Herzklappen betritt Leitlof allerdings Neuland. „Das schwierigste wird sein, die richtigen Materialien auszusuchen, die den hohen Anforderungen gerecht werden und sie mit den klassischen Fertigungstechniken der Feinmechanik präzise zu bearbeiten“, erläutert der Jungunternehmer. Wenn diese Vorzeigeprojekt gelingt, der Prototyp soll bereits Ende März fertig sein, hat Leitlof einen großen Schritt getan, um seine Neugründung mittelfristig zu sichern. „Solche Aufträge sind es, die ich besonders gut abwickeln kann. Ich bin als Einzelkämpfer einfach flexibler als große Unternehmen und kann auf Anfrage sehr schnell reagieren“, sagt Leitlof.

Auch bei seinem ersten Auftrag als Selbständiger hat er das bewiesen. Kurz vor der Fußballweltmeisterschaft hat er für die Head-Sets der Schiedsrichter eine Kunststoffkapsel für die Mikrofone entwickelt und in 14-tägiger Bandarbeit mal eben 1.000 Stück gefertigt. (see, 16.03.2007)

Quelle: Norddeutsches Handwerk, Wirtschaftszeitung der Handwerkkammer Hannover

 

Überblick


Der Laborspezialist:

Technischer Labor Service

Servicewerkstatt im Medical Park
Inhaber Rüdiger Leitlof
Feodor-Lynen-Straße 31
30625 Hannover

Servicewerkstatt im Medical Park

Kooperationspartner:

BioRegioN

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Niedersächsisches Zentrum für Biomedizintechnik, Implantat- forschung und Entwicklung

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